Der queere Podcast "reden&rühren" hatte den bekannte Trash-TV-Ikone Bastian Yotta via Lifestream im Interview. Was Bastian Yotta heute macht, was er nie wieder machen würde und was er über seine Hater denkt gibts in der aktuellen Folge.
Bastian Yotta im Interview mit "reden&rühren"
Was große Medienhäuser nicht geschafft haben ist euren Universalgelehrten Gianni und Parcus gelungen: In dieser mit Spannung erwarteten Folge bricht Bastian Yotta sein langjähriges Schweigen und spricht offen über die damaligen Skandale und die Zeit danach. Was machen solche öffentlichen Vorwürfe mit einem Menschen? Und warum wurden anderen Persönlichkeiten in der Öffentlichkeit ihre Entgleisungen scheinbar so leicht verziehen? Von Eindrücken aus dem Dschungelcamp bis hin zum Streit mit Claudia Obert: Erfahrt in diesem Interview die ganze Wahrheit und werft einen Blick hinter die Kulissen!
Giannis reden&rühren:
Er ist Buchautor, er ist Unternehmer, er ist mehrfacher Reality-TV Gewinner, er ist Coach, und er hat uns den Miracle-Morning näher gebracht, und heute ist er hier bei uns. Bastian Yotta - Grüß Dich!
Bastian Yotta:
Vielen Dank. Mensch, das war die schönste Introduction, die ich jemals gehört habe.
Giannis reden&rühren:
Wissen die Leute in Amerika eigentlich, wer du bist, oder bist du da untergetaucht? Kennt man dich da unter deinem Namen?
Bastian Yotta:
Also ich bin definitiv kein Celebrity in Amerika. Es ist jetzt nicht so, dass mich jemand anspricht und sagt: Kann ich ein Autogramm haben? Aber ich habe doch durchaus dafür gesorgt, dass die Leute meinen Namen kennen. Speziell mit diesen berühmten Partys, die ich hatte vor vielen Jahren. Da schüttel ich heute noch den Kopf, weil es waren gar nicht so viele Partys. Das waren vielleicht mal ein, zwei Jahre. Und noch heute sprechen mich die Leute an. Wenn mich Leute ansprechen, dann sind es meistens Deutsche, die im Urlaub sind.
Giannis reden&rühren:
Die meisten interessiert das erst mal: Wie sind wir überhaupt an dich gekommen? Also wie sind wir zueinander gekommen?
Bastian Yotta:
Ja, also, ich bin eigentlich auf euch gekommen, weil mir ein ziemlich guter Freund den Link geschickt und sagte: Schau mal was die für den Scheiß erzählen! Und dann habe ich mir das angeschaut, und dann dachte ich mir: Alter, was ist denn hier los? Was wollen denn die schon wieder? Und dann habe ich dir eine Nachricht geschickt, die eigentlich ehrlich und direkt war, und ich war erstaunt, wie cool und sachlich und einfach vom Herzen du reagiert hast. Da dachte ich mir: Okay, cool, das sind im Prinzip auch nur zwei Menschen, dann schalten wir mal ein Gang zurück und reden mal normal miteinander, und jetzt sind wir hier und reden nochmal miteinander.
Giannis reden&rühren:
Ich hatte mich in der letzten Folge gefragt: Was war denn damals eigentlich beim Yotta? Und mir ist noch geblieben, dass es diesen Skandal damals gab und, dass es da Video-Mitschnitte gab, die veröffentlicht wurden, und ich weiß, dass du da nicht gut bei weg gekommen bist. Und was ich mich jetzt natürlich gefragt habe, wie ist es denn nach diesem Skandal jetzt ergangen? Sind, schon ja Jahre her!
Bastian Yotta:
Es ist jetzt drei oder vier Jahre her. Skandale hatte ich ja durchaus viele, weil ich frei rede und frei denke, und das ist jetzt nicht immer so erwünscht. Ich bin einfach polarisierend. Die einen lieben mich, die anderen hassen mich. Und ich sage immer: Die einen kennen mich und die anderen können mich. Wenn man mich wirklich kennt, hat man meistens einen anderen Eindruck. Ich bin ja damals ein Opfer der "Cancel Culture" geworden, was ich an sich ja schon pervers finde. Jeder soll sagen können was er möchte. Aber dann gibt es dieses Judgemental, das sagt: Der soll keine Plattform haben. Und so hat sich damals der Sender SAT1 und alle anderen dafür entschieden, dass man mir keine Plattform mehr gibt.
Parcus reden&rühren:
Was uns aufgefallen ist, ist, dass vieles, was wir im Reality-TV sehen, nicht echt ist, also dass es gespielt ist, dass viele Teilnehmer eine Rolle einnehmen und genau wissen, was sie machen und welche Knöpfe sie drücken müssen. Dieser, wie du dich eben selbst genannt hast, dieser Großkotz, Macho, Polarisierende, bist das du? Oder ist das auch eine Rolle, die du annimmst, um im Fernsehen aufzufallen?
Bastian Yotta:
Das ist ein Teil von mir, ein Teil von mir ist wirklich ein Großkotz! Das kommt auch von einem gewissen Selbstbewusstsein, was ich habe, mit dem manche Leute nicht umgehen können. Habt ihr jemals mein Morgengebet gesehen, was ich in der Früh mache, oder mein Tischgebet, wo ich sage, danke, dass wir was zum Essen haben? Das hat man natürlich rausgeschnitten, das passt ja überhaupt nicht zusammen. Es wird einfach ein Bild zusammengeschnitten, wo ich nur großkotzig bin. Also, der Schnitt entscheidet komplett, wie eine Person wahrgenommen wird...
Parcus reden&rühren:
Was uns aufgefallen ist, ist, dass vieles, was wir im Reality-TV sehen, nicht echt ist, also dass es gespielt ist ....
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