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PINK LAKE FESTIVAL 2024

29. AUGUST BIS 01. SEPTEMBER AM WÖRTHERSEE

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DIE COMMUNITY ZEIGT, EIN CSD BESTEHT NICHT NUR AUS PARTYS

#pride2020 in vielen deutschen Städten demonstrieren an diesem Wochenende hunderte aus der LGBTQ+ Community und zeigen mit Abstand und Maske Flagge für eine gewaltfreie und respektvolle Gesellschaft gegenüber jeden in Deutschland und auf der ganzen Welt

#staypride
Foto: © Phil Hollister - CSD Berlin am 27.06.2020

Berlin, Düsseldorf, Essen, Köln, Wien... das sind nur allein nur fünf Städte, an denen an diesem Wochenende eine Demonstration zum Jahrestag der Stonewall Riots stattfindet. 51 Jahre nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen in New York und 50 Jahre nach dem ersten Pride-Walk versammelt sich am letzten Juni Wochenende die Community auf den Straßen und dem Bildschirm um trotz Corona-Maßnahmen für Akzeptanz und gegen homophobe Übergriffe aus der Gesellschaft zu demonstrieren.


Die Community hat Angst


Die letzten Wochen und Monate haben für einen Stillstand innerhalb der LGBTQ+ Community gesorgt, denn durch den Lockdown und die Versammlungsverbote war lange nicht klar, ob CSDs im Lande durchgeführt werden können. Die meisten von Ihnen wurden abgesagt und auf das nächste Jahr verschoben. Aber jeder aus der Community wusste, das ein Jahr ohne Flagge zeigen ein verlorenes Jahr sein könnte. So organisierten einige CSD-Veranstalter aber auch Privatpersonen Demonstrationen zum Pride-Wochenende. Denn die besorgniserregenden Nachrichten vom Wahlkampf in Polen, den LGBTQ+ freien Zonen, den trumpischen Hassbotschaften aus den USA oder der zunehmenden Gewalt gegenüber LGBTQ+ Menschen lässt viele von uns nicht ruhig schlafen. In den letzten Wochen wurde klar, dass Demonstrationen - mit Abstand und Maske - möglich sind und so organisierten einige Städte kurzerhand einen CSD, der von seinen Ursprüngen geprägt ist. Ob Fahrraddemo, Pride-Walk oder Lifestream - die Community schläft nicht.


Die Community kann mehr als nur feiern


Immer wieder gab es in den vergangenen Jahren kritische Stimmen gerade auch aus der Community, das der CSD zu kommerziell geworden ist. Die vielen Einschränkungen aber auch der Kreativität von einigen Akteuren ist es zu verdanken, dass es in diesem Jahr nun doch Demonstrationen gibt. Ein gutes Zeichen und ein Aufruf an alle, sich an den jeweiligen Aktionen zu beteiligen.


Das Stonewall-Komitee Köln


"Der CSD wurde verschoben. Gerade in Zeiten von Quarantäne müssen wir Safe Spaces für Menschen der queeren Community schaffen, da diese im privaten Umfeld statt Unterstützung häufig Diskriminierung erfahren." so das Stonewall-Komitee in Köln


Wir wollen uns in die Tradition des Stonewall Riots stellen. Deswegen rufen wir zu einer Demonstration am Stonewall Jahrestag, dem 28.06., auf! Wir wollen mir unserer Demonstration keine Ersatzveranstaltung zum kommerziellen CSD darstellen, sondern wollen kämpferisch und unabhängig auf die Straße gehen.

In Zeiten von Corona wird unsere Demonstration den Sicherheitsregeln entsprechen, um Infektionen vorzubeugen.


Wir sammeln uns am 28.06. um 14 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz. Nach einer Auftaktkundgebung machen wir uns über den Alter Markt auf den Weg zum Heumarkt, wo wir euch noch zu einer Abschlusskundgebung einladen.


The riot never ends!


 

Du willst mehr darüber erfahren was in der Community los ist? Dann geht´s hier zur neuen Ausgabe vom GLEICHLAUT Magazin!


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