homochrom ist zurück und veranstaltet vom 06.-08.08.2021 das erste Litfest homochrom im Filmforum NRW im Museum Ludwig in Köln.
homochrom stand in den 2010ern für queeres Kino in NRW mit monatlichen Filmreihen in den 6 größten Rhein- Ruhr-Städten sowie dem Filmfest homochrom in Köln und Dortmund, welches das zweitgrößte von zwei Dutzend queeren Filmfestivals in Deutschland war. homochrom ist zurück mit einer neuen größeren Veranstaltung, nämlich einem queeren Literaturfestival – etwas, das es bislang nur sehr wenige Male in Deutschland gegeben hat.
QUEERE LITERATUR
homochrom ist zurück und veranstaltet vom 06.-08.08.2021 das erste Litfest homochrom im Filmforum NRW im Museum Ludwig in Köln. Diese Veranstaltung bietet eine der wirklich seltenen Gelegenheiten, queere Literatur geballt und in vielen Facetten kennen zu lernen sowie die Autor*innen persönlich zu erleben. Außerdem wird das Litfest homochrom eine der ersten queer-kulturellen Präsenzveranstaltungen in diesem Jahr sein.
Charakteren vor Publikum lesen. Zudem plant das Litfest homochrom, den teilnehmenden Autor*innen Networking und Seminare in lockerer Atmosphäre zu bieten. Sofern durchführbar, sollen auch Signierstunden ermöglicht werden. Die Einreichfrist endet am 04.07. und Mitte Juli wird das finale Programm auf homochrom.de/litfest vorgestellt
LITFEST HOMOCHROM IM AUGUST IN KÖLN
Der Eintritt zu den Lesungen wird kostenlos sein, wobei Spenden willkommen sind. Die anwesenden Besucher*innen (bis zu 70 pro Lesung) können über die Chromies, undotierte Publikumspreise, abstimmen. Aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten vor Ort werden Mitte August Videoaufzeichnungen der Lesungen und anschließenden Publikumsgespräche online veröffentlicht, sodass das Litfest homochrom überregional erlebbar wird.
Litfest homochrom wird im Rahmen des Programms "Neustart Kultur" der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. gefördert.
WEITERE INFOS AUF WWW.HOMOCHROM.DE
homochrom wurde 2009 vom Dortmunder Martin Wolkner als Filmreihe gegründet, weshalb der Richtungswechsel für einige etwas überraschend kommen mag. Denn was kaum einer weiß, ist, dass der studierte Sprach- und Filmwissenschaftler schon seit seiner Jugend selbst kreativ schreibt und in den letzten Jahren einige seiner Werke veröffentlicht hat. Deswegen liegt ihm nicht nur das Kino, sondern insbesondere auch die queere Literatur am Herzen, obwohl er während der Filmfest-Jahre wenig Zeit dafür hatte. Das hat sich seit dem Aus des Filmfests homochrom ein wenig geändert, woraus die Idee zum Litfest geboren wurde.
homochrom war die 2010er über eine wichtige queere Konstante der Filmkultur im Bundesland Nordrhein-Westfalen mit einer monatlichen Filmreihe in sechs der größten Rhein-RuhrStädte sowie dem jährlichen Filmfest homochrom in Köln und Dortmund, welches viele Deutschlandpremieren gezeigt hatte und das zweitgrößte von zwei Dutzend queeren Filmfestivals in Deutschland war. Zudem hat der Verein das Zeitzeug*innen-Projekt
"Couchgespräche" ins Leben gerufen.
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