Männer im Anzug sind ein Augenschmaus – das ist zumindest die Meinung vieler Frauen. Aber wie sieht es bei den Männer aus? Okay, sind wir mal ehrlich, jeder von uns hat bestimmt schon mal einen zweiten Blick riskiert wenn ein Mann im gut geschnittenen Anzug an ihr vorbei gegangen ist. Dabei ist sicherlich klar, nicht jedem Mann steht ein Anzug oder besser es liegt oft auch daran das Mann beim Kauf einfach zugreift, egal wie es aussieht und ob es passt. Dabei spielt sicherlich auch der Preis eine Rolle, denn ein perfekter Anzug kann oft mehrere hundert Euro kosten.
Der klassische Anzug ist in den unendlichen Weiten der Modelandschaft zuletzt etwas in den Hintergrund geraten. Aber Suitsupply hat bewiesen, dass der Anzug ganz und gar nicht verschwunden ist – er hat sich vielmehr weiterentwickelt. Die Herbst/Winter Kollektion 2018 der niederländischen Marke konzentrierte sich auf die Idee eines "Sieben Tage die Woche"-Anzuges: Der lässt sich während der Arbeitswoche mit Hemd und Krawatte tragen und am Wochenende wird das zweireihiges Sakko lässig mit Jeans oder eine Kamelhaar-Bomberjacke mit der Hose kombiniert. Die Präsentation – vor allem der smaragdgrüne Zweireiher mit einem Turtleneck getragen – war äußerst überzeugend.
Mit der neuen Frühlingskampagne hat das Modelabel nun den einen oder anderen Kunden jedoch vor den Kopf gestossen. Denn anstatt perfekte Männermodels umgeben von hübschen Frauen, wurde im neuen Imagespot von Suitsupply auf Frauen als "Accessoire" verzichtet. Stattdessen versprüht der Spot ein Hauch von homoerotischer Phantasie. Wir finden ein absolut gelungener Spot und der schwule Mann sollte durchaus öfter zum Anzug greifen...
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